[Rezension] Plötzlich Shakespeare von David Safier

Hallo Ihr Lieben,
Heute gibt es die Rezension zu Plötzlich Shakespeare:


Erschienen:    Mai 2011
Seitenzahl:     320 Seiten
Verlag:           Rowohlt
ISBN:             978-3-463-40553-7
Preis:             17,95€ (Gebunden)
                        8,99€ (Broschiert)

Themen      

- (Wahre) Liebe
- England, Ende des 16. Jahrhunderts
- Zeitreise

Inhalt/Klappentext

"Zwei sind einer zu viel!
Wenn Mann und Frau sich das Leben teilen, ist das ja schon schwierig. Aber wenn Mann und Frau sich auch noch ein und denselben Körper teilen müssen, dann ist das Chaos perfekt! Die liebeskranke Rosa wird per Hypnose in ein früheres Leben versetzt, in den Körper eines Mannes, der sich gerade duelliert. Wir schreiben das Jahr 1594, und der Mann heißt William Shakespeare. Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausgefunden hat, was die wahre Liebe ist. Keine einfache Aufgabe: Sie muss sich als Mann im London des 16. Jahrhunderts nicht nur mit liebestollen Verehrerinnen rumschlagen, sondern auch mit Shakespeare selber, der nicht begeistert ist, dass eine Frau seinen Körper kontrolliert. Und während sich die beiden in ihrem gemeinsamen Körper kabbeln, entwickelt sich zwischen ihnen die merkwürdigste Lovestory der Weltgeschichte. "

Meine Meinung

David Saviers Roman „Plötzlich Shakespeare“ erzählt die Geschichte von Rosa, die mittels einer Hypnose in ihr Früheres Leben zurück versetzt wird. Dabei war sie niemand geringerer als der weltberühmte Dramatiker William Shakespeare. Mit ihm teilt sie sich einen Körper und lernt sich auf diese Weise selbst besser kennen.
Safiers Roman spielt sowohl in der heutigen Zeit als auch im Jahr 1594 in London. Im Vorwort des Romans, weist Safier ausdrücklich darauf hin, dass "dieses Buch [ist] in historischer Hinsicht beeindruckend unfundiert." ist. Bereits diese Satz lässt deutlich werden, wie humorvoll Safiers Schreibstil ist.
Die Geschichte wird sowohl aus der Sicht von Rosa als auch von Shakespeare erzählt. Um die Gedankengänge der beiden Charaktere unterscheiden zu können, ist Shakespeares Part kursiv geschrieben.

Der Roman strotzt nur so vor Situationskomik und witzigen Dialogen. Dabei sind vor allem die Gespräche zwischen Rosa und William waren sehr amüsant.
Trotz der Komik beinhaltet die Geschichte eine Lehre wodurch sie sehr gut abgerundet wird.
 

Fazit

Bereits vor ein paar Jahren, habe ich „Mieses Karma“ von David Safier gelesen. Von diesem Buch war ich sehr begeistert, dementsprechend hoch waren meine Erwartungen, an „Plötzlich Shakespeare“. Ich würde nicht enttäuscht. Auch in diesem Roman beweise Safier seinen spritzigen Humor und schafft es nebenbei dem Leser eine Botschaft zu vermitteln: „Es ist wichtig sich selbst zu Lieben“.
Mieses Karma“ hat mir persönlich zwar besser gefallen, trotzdem kann ich diesen Roman weiterempfehlen.

Ich vergebe gute 4 von 5 Punkten.





 HIER gelangt Ihr zur Leseprobe.

Kennt Ihr Bücher von David Safier? Wie gefällt euch sein Schreibstil?

2 Kommentare :

  1. klingt echt interessant! werde es mir anschauen =)

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  2. ich fand das buch toll nach anfänglichem "ich hab jetzt keine lust weiterzulesen" hab ichs plötzlich in zwei tagen verschlungen. :)

    Liebe Grüße

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